Diese Frage ist manchmal nicht so leicht zu beantworten: Was soll ich zu Abend essen? Vielleicht ist das die erste Mahlzeit des Tages ohne Zeitdruck, wo endlich Entspannung angesagt ist. Wo man Gelegenheit hat, die Kulinarik genüsslich auszuweiten, sich zu belohnen, Druck abzubauen, runter zu kommen. Fies nur, wenn das jedes Mal mit Ärger auf der Waage endet und mit Stress beim Anziehen, weil die Kleidung kneift.
Da muss eine Strategie her. Wie kannst du anders entspannen und runterkommen? Was alles außer essen tut dir gut? Mache Pläne, schreibe deine Ideen auf, finde Alternativen. Bestimmt findest du Möglichkeiten, dir selbst Gutes zu tun, die mit essen nichts zu tun haben. Zur Zeit lese ich "Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär" von Walter Moers. Lesevergnügen entspannt mich, das ist eine schöne Feierabendbeschäftigung. Wenn das gute Gefühl dazu kommt, dass ein kleiner Teller voll beim Abendessen genügt hat, macht das Aufstehen am nächsten Morgen noch mehr Spaß.
Auf dem Bild, das ist übrigens Wildkräuterquiche. Sie war von einer Feier übrig und eignete sich zusammen mit dem köstlichen Gemüse wunderbar als schnell zubereitetes und langsam genossenes Abendessen.
Kommentar schreiben